Auch in kleinen Werkstätten ist Raum für CNC

Auch in kleinen Werkstätten ist Raum für CNC

Was können kleine Betriebe mit engen Raumverhältnissen unternehmen, um fertigungstechnisch nicht abgehängt zu werden? Die Antwort in der Tischlerei Mähr weist in die Vertikale und macht klar: CNC-Raum ist in der kleinsten Werkstatt

Zeitgemäße Handwerkskultur ist in Vorarlberg bekanntlich besonders ausgeprägt. Mit ihrem Slogan „Die Natur des Handwerks“ passt die Tischlerei Mähr in Feldkirch-Nofels in dieses Bild. Die sympathischen Brüder Wolfgang und Christoph Mähr erklären: „Wir versuchen, möglichst innovativ mit den vielfältigen Herausforderungen der Zeit umzugehen.“

„Eigentlich wollten wir eine neue Bohrmaschine kaufen“, kommentieren die beiden Brüder unisono ihren Entscheidungsprozess. Schritt für Schritt rückte die CNC-Technik in den Fokus. Christoph Mähr blickt in die Werkstatt: „Eine liegende CNC schied aber aus Platzgründen von vornherein aus.“ Die aktuellen Entwicklungen auf dem Feld der vertikalen CNC-Bearbeitungszentren kamen den Investitionsüberlegungen regelrecht entgegen: Die kompakten Abmessungen und die vielseitigen, CNC-gesteuerten Bearbeitungsmöglichkeiten der neuen „Vertikalen“ sind wie geschaffen für kleine Betriebe mit begrenztem Raumangebot.

Die Entscheidung für die „Evolution 7405 4mat“ von Holz-Her wird in Feldkirch mit einigen herausragenden technischen Features begründet. Dazu gehören u. a. die Komplettbearbeitung an allen vier Werkstückkanten, das neuartige Vakuumspannkonzept und die Laservermessung der Werkstücke mit automatischer Kompensation der Kantendicke für bereits bekantete Werkstücke. Der Kontakt zu Bernhard Plattner, Holz-Her-Gebietsverkaufsleiter für Österreich, habe ein Übriges bewirkt, betont Wolfgang Mähr: „Wir fühlten uns in jeder Phase sehr gut beraten und bis hin zu einer perfekten Inhouse-Schulung bestens betreut.“

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